Infrarotheizungen

... entstehen sofort, spürbar nach dem einschalten des Heizgerätes und erwärmen alle im Raum befindlichen festen Körper. Dieser Effekt findet sich z.B. im Hochgebirge, wo man bei Sonnenschein trotz Minustemperaturen das Gefühl hat: hier ist es mollig warm.

Die Luft bleibt sauber – wird weder umgewälzt noch wird ihr, wie bei Verbrennungsvorgängen üblich Sauerstoff entzogen. Kein Wärmeverlust durch zusätzliches Belüften. Außerdem verbrennen Staubpartikel nicht zu schädlichem Ruß.
Und: ein Befeuchten der Luft ist nicht notwendig.

...geben die Energie sofort ohne Zwischenträger weiter. Die Wärmewellen sind langwellig zwischen 2 – 8 Mikron. Die Wellenlänge ist also identisch mit denen der Sonnenstrahlen. Das ist erforderlich, damit über 90 % sofort spürbare Wärme umgesetzt wird und die festen Körper der Umgebung die Wärme speichern können.








...von Infrarotheizungen ist beachtlich, da die Raumtemperatur gegenüber herkömmlichen Heizsystemen, bei gleichem Wohlbefinden, um 2 bis 4 Grad herabgesetzt werden kann. Das Gefühl "hier ist es mollig warm" bleibt trotz niedriger Raumtemperatur erhalten. Die Wärme verteilt sich konstant im ganzen Raum. Die Infrarotwärmewellen – Heizungen liefern die Wärme sofort, ohne Anlaufverluste. So wird zusätzlich Energie gespart. Der Einsatz von Infrarotwärmewellen – Heizungen ist in allen für unseren Lebensbereich typischen Räumen möglich:
Wohnzimmer – Schlafzimmer – Badezimmer – Hobbyraum – Arbeitszimmer – Gästezimmer – Büro – Werkstatt – Wohnhaus – Gartenhaus – usw..


... der Infrarot-Wärmewellenheizung

Von einer Strahlungsheizung spricht man dann, wenn über temperierte Flächen Wärmestrahlung erzeugt wird. Die Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) ist eine elektromagnetische Welle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit im Raum ausbreitet. Eine Infrarotheizung erwärmt nicht die sich im Raum befindliche Luft, sondern die sich in ihrem Wirkungskreis befindlichen Bauteile und Gegenstände. Die Luft wird dann indirekt durch die Wärmeabstrahlung der Bauteile und Gegenstände erwärmt. "Kalte Füße - heißer Kopf" sind damit Vergangenheit, da es zu keiner Wärmeschichtung kommt.

Strom liefert die Energie, die ohne Verluste in Wärmestrahlung umgewandelt wird. Die Luft bietet Infrarotwärmewellen praktisch keinen Widerstand. Deshalb können die durch den Strom gewonnenen Wärmewellen zu fast 100 Prozent, die sich im Raum befindlichen festen Körper erreichen und erwärmen. So entsteht eine Oberflächentemperatur ("Umfassungstemperatur"), die immer etwas über derjenigen der Raumlufttemperatur liegt.

Die Übertragung der Wärmewellen in das Innere des menschlichen Körper geschieht auf dreifache Weise:

  • Durch die freie Raumstrahlung aus den IR-Flächen und teilweise Transmission durch das bestrahlte Gewebe.
  • Durch Wärmeleitung (Konduktion), indem die vom Gewebe aufgenommene Wärme fortschreitend von Zellen auf Nachbarzellen weitergegeben wird. Eiweißmoleküle werden durch die thermische Tiefenwirkung in einen Schwingungszustand gebracht, der mit dem Begriff “Wärme” identisch ist.
  • Durch Wärmeströmung (Konvektion), wobei die Wärme in den Gewebsschichten durch strömende Medien wie Blut und Lymphe weitergeführt wird.

Während dieser sehr schonenden Erwärmung des Körpers kommt es zu keiner übermäßigen körperlichen Belastung durch Kreislauf und Herz. Anders als in der Sauna, wird die Wärme nicht auf den obersten Hautschichten gehalten und es kommt somit zu keiner unnötigen Blutansammlung in der Haut.

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